(Be)Sinnliche Weihnachtszeit
Die Weihnachtszeit sollte neben dem ganzen Alltags- und Geschenkestress eine Zeit sein, in der man sich auf die wirklich wichtigen Dinge besinnt. Wir haben uns zu dem Zweck, jeden Tag auch ein wenig Zeit für uns einzuräumen, dieses Jahr den Premium-Adventskalender von eis.de bestellt. Natürlich mit dem Vorsatz, das Geschenk aus dem jeweiligen Türchen auch am gleichen Tag auszuprobieren.
Neben dem Premium-Adventskalender kann (oder konnte) man auch den sogenannten Deluxe-Adventskalender erwerben, der um einiges günstiger war. Unsere Premium-Version warb mit dem Versprechen, Markenprodukte und hochwertige Artikel zu enthalten. Da wir doch eher auf gute Qualität achten gerade bei Erotikartikeln, gönnten wir uns den Luxus der Premium-Variante.
Bonnie hatte seit Erhalt des Kalenders im Oktober schon den 1. Dezember herbeigesehnt und konnte es gar nicht erwarten, jeden Tag ein Türchen zu öffnen und direkt am gleichen Tag noch zu probieren. Der Tag war dann endlich gekommen und Clyde ließ Bonnie den Vortritt, die erste Box zu öffnen. Sie war recht schwer. Enthalten war ein edel aussehender Glasdildo mit zwei Reihen Noppen an der Unterseite. So etwas war vorher noch nicht in unserem Besitz - man muss dazu sagen, dass sich Bonnie der Nutzen von Dildos im Allgemeinen nicht erschließt. Aber das Teil sah wirklich schick aus. Beim Ausprobieren stelle sich heraus, wie Bonnie bereits erwartet hatte, dass Dildos sie trotz Clydes geschickter Führung nicht sonderlich erregten. Allerdings gefiel uns die Arbeit mit dem Material, dass es die Körperwärme schnell annahm und sich sehr geschmeidig anfühlte.
Bisher waren neben zwei Mini-Vibratoren - einer davon in Rentier-Form, den Bonnie echt süß findet obwohl sie Vibratoren in Tier- oder Gemüseformen verabscheut - einem Anal-Vibrator, Gleitgel, Massageöl und Nippel-Pasties in Sternform auch eine Anleitung zur Yoni-Massage in einer Box (Yoni ist der tantrische Begriff für das weibliche Geschlecht). Diese war einem kleinen, nett gestalteten Heftchen mit hilfreichen Bildern zu entnehmen. Hier probierte sich Clyde auch direkt an Bonnie aus und verwöhnte sie mit gezielten Bewegungen. Dies war für Bonnie eine völlig neue Art, angefasst zu werden. Mit dieser Massage - wie in Zukunft dann auch mit der Lingam-Massage; was das bedeutet, könnt ihr euch nun sicherlich denken - werden wir uns in Zukunft mal intensiver auseinandersetzen.
Was uns ein wenig enttäuschte, waren die Plüsch-Handschellen, die man in jedem Scherzartikel-Laden bekommt. Es war aber klar, dass da auch ein paar günstige Produkte zwischen sein werden. So auch ein Plätzchen-Ausstecher in Eis-Form. Den werden wir dann beim weihnachtlichen Plätzchenbacken ausprobieren. Was ebenfalls etwas billig wirkte, war ein Penis-Sleeve aus Silikon. So etwas hatten wir auch noch nicht ausprobiert, leider war auch dieser für uns nicht das Gelbe vom Ei. Was allerdings einfach am persönlichen Empfinden liegt, da dieser Sleeve bei keinem von uns beiden das Lustempfinden steigerte.
Was von der Qualität her begeisterte, war eine Liebeskugel aus Silikon mit Rückholband. Diese Kugel macht einen sehr wertigen Eindruck. Wir haben schon etwas Ähnliches mit zwei Kugeln in unserem Besitz, was bei entsprechender Bewegung recht angenehm wirkt. Die Kugel aus dem Adventskalender wollen wir dann mal ausprobieren, wenn wir unterwegs sind. Wenn Bonnie den ganzen Tag damit im Büro sitzt, bringt das nicht wirklich viel - die Erfahrung haben wir schon bei einer längeren Autofahrt gemacht.
Als letztes wollen wir euch kurz von einem Vibro-Ei berichten. Da waren wir besonders gespannt drauf, da wir so etwas tatsächlich auch noch nicht besaßen. Nach dem Einlegen der Batterien mussten wir aber leider feststellen, dass das Gerät defekt war. An dieser Stelle müssen wir mal ein kurzes Lob an den Support von eis.de aussprechen; nach einer Mail mit dem Hinweis, dass unser Vibro-Ei nicht funktioniert, bekamen wir direkt einen 10€-Gutscheincode zugesendet. Das ist wirklich ein Top-Service!
Dafür haben wir uns jetzt ein etwas wertigeres Vibro-Ei bei Eis.de bestellt. Mal sehen, was das so bringt. Wir haben da einige Fantasien, was das Benutzen dieses kleinen Helferleins in der Öffentlichkeit angeht. So wird der nächste Weihnachtsmarktbesuch sicherlich interessanter...
Gebt euch euren Schlafzimmerlaunen hin!